Neues Jahr – packen wir es an

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
für das neue Jahr möchte ich Ihnen alles erdenklich Gute wünschen. Gesundheit, Glück und Schaffenskraft sollen es Ihnen ermöglichen, neue Ideen und Pläne als auch gute Vorsätze erfolgreich umzusetzen. Energie und Tatendrank brauchen wir auch als Gemeinde, denn das neue Jahr wartet mit einem mehr als umfangreichen Arbeitspaket auf. Neben der Erteilung des Auftrags zur Errichtung der neuen Sporthalle im Ortsteil Eggersdorf erwarten wir die Baugenehmigung für die neue Sportanlage nebst Sportgerätelager auf dem Waldsportplatz.
Konkret werden nun auch die Planungen für das neue „Haus Mühle“ im Ortszentrum Eggersdorf sowie für die weitere Sanierungen des Dorfsaals und den Ausbau des Dorfangers in Petershagen. Mit der Fertigstellung des Quartierskonzepts für diesen Bereich kann es dort auch mit der Planung des Bibliotheksgebäudes als auch zur zukünftigen Nutzung der alten Schmiede weitergehen. Nach den Restarbeiten in der Lindenstraße, Gehweg und Straßenbeleuchtung betreffend, soll es gleich im Anschluss in der Bahnhofstraße weitergehen. Nicht nur hier wird ein neuer Gehweg entstehen, auch der lang erwartete Verbindungsweg zwischen Eggersdorf und Bruchmühle entlang der Landsberger Straße soll einschließlich neuer Beleuchtung ausgebaut werden. Hierzu passt auch der sich anschließende Kreisverkehr an der Wilhelmstraße, für den es nach schwierigen Voruntersuchungen und Abstimmungen mit dem Land nun in die nächste Planungsphase geht. Verwaltungsintern erfolgt die Umstellung der Rechnungsbearbeitung, um ab diesem Jahr den Anteil der Mehrwertsteuer verrechnen zu können. Weitere Fachverfahren sollen digital überarbeitet und für Sie möglichst über das Internet freigegeben werden.

Auf die welt- und wirtschaftspolitische Lage geschaut, sind jedoch jegliche Vorhaben nicht frei von Unsicherheit. Geostrategisches Getöse und eskalierende Konflikte gleich in mehreren Teilen der Welt sorgen für ein ungutes Gefühl. Wohl in keinem anderen Aufgabengebiet macht sich der Fachkräftemangel so mit Sorgen bemerkbar, wie in dem der Diplomatie. Welche Folgen dies für Konjunktur und Weltwirtschaft haben wird, bleibt derzeit eher ungewiss. Mit diesen Einflüssen haben wir uns im Rahmen der Haushaltsplanungen intensiv auseinandersetzen müssen. Aber gerade weil die nächsten Monate Unruhe erwarten lassen, braucht es Stabilität und Verlässlichkeit auf kommunaler Ebene. Neben der Rolle der Gemeinde als Auftraggeber geht es dabei auch um klare Botschaften und Signale. Schauen wir also gemeinsam optimistisch voraus, schaffen wir Neues und kümmern wir uns um Bestehendes.

Ihr Bürgermeister
Marco Rutter

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