Zunächst möchte ich Ihnen für das neue Jahr alles erdenklich Gute wünschen, vor allem Gesundheit, Glück und Schaffenskraft. Mögen all Ihre neuen Ideen, Pläne und Vorsätze erfolgreich umzusetzen sein und sich so in den nächsten Monaten Freude und Zufriedenheit einstellen. Was die kommunalen Ziele anbelangt, so konnten wir gleich in den ersten Tagen mit Energie deren Umsetzung angehen. Denn dank des noch im Dezember verantwortungsvoll gefassten Haushaltsbeschlusses der Gemeindevertretung, stehen uns in diesem Jahr bereits im Januar die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung. Auf den großen Baustellen der Gemeinde laufen daher die Arbeiten kontinuierlich weiter. So wächst der neue Grundschulbau in Petershagen zusehends in den Himmel und auf dem Bahnhofsvorplatz sind nicht nur die Regenwasserleitungen zum Giebelsee verlegt. Zahlreiche Ausschreibungen sind zudem in die Wege geleitet. Ob Beschaffung eines weiteren Elektrofahrzeugs, Neugestaltung der Dachterrasse in der Kita Burattino, ein großes Spielgerät für die Kita Giebelspatzen oder die Herstellung barrierefreier Bushaltestellen, schon zum Frühjahr werden diese Projekte umzusetzen sein. Und eine häufig gestellte Frage, wie geht es in der Lindenstraße auf dem Gelände der alten Bibliothek weiter, lässt sich beantworten: Nachdem in den vergangenen Monaten Bodenproben im Labor untersucht, Sanierungskonzepte erarbeitet und diese mit den Umweltbehörden abgestimmt wurden, konnte auch hier die Ausschreibung für die letzten Sanierungs- und Entsorgungsarbeiten initiiert werden. Stand die Bodensanierung eigentlich unter Vorbehalt einer erneuten Beschlussfassung der Gemeindepolitik, so hat inzwischen die Abfall- und Bodenschutzbehörde die Entsorgung von 10-12 m3 ölbelasteten Erdreichs gefordert. Die dauerhafte Gefährdung des Grundwassers ist zwingend abzustellen. Im Zuge dieser Entsorgung wird auch der Abtransport der beiden gereinigten Erdtanks erfolgen. Der noch im Boden befindliche Tank ist unmittelbar von den verbliebenen Schadstoffen umgeben und auch der Gehweg wird für dessen Entnahme zeitweilig gesperrt und abgetragen werden müssen. Damit ist dann endlich auch ein Sanierungsfortschritt erreicht, der den Abschluss der schon laufenden Bauleitplanung und somit die Grundlage für die Errichtung eines neuen Gebäudes an dieser Stelle ermöglicht. Voraussichtlich im Februar wird sich der Fachausschuss der Gemeindevertretung mit den zwei vorbereiteten Varianten erneut auseinandersetzen und eine Auswahl treffen. In Vorbereitung dieses Termins wurden auch Lösungen zur Neugestaltung des Vorplatzes von zukünftiger Bibliothek und alter Schmiede erarbeitet. Berücksichtigt werden sollen dabei auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Lastenfahrräder sowie Ladesäulen für Elektromobilität. Auch wenn nicht alles sofort zu erkennen ist, das neue Jahr verheißt einiges an Bewegung.
Ihr Bürgermeister
Marco Rutter